
Mae Hong Son Loop – Tag 1
Die ultimative 800 km Rollertour – eine Woche wildes Abenteuer
TEIL 1
Ankunft in Thailand. Stille! Wo sind die Hupen? Mit dem Tuk Tuk fuhren wir für 200 Baht vom Flughafen aus zum großartigen Lullaby Hostel (absolute Empfehlung!). Man kann auch den Public Transfer für 30 Baht nehmen aber und war so nach Tuk Tuk :D. Uns fiel direkt auf, dass Thailand irgendwie anders riecht als Vietnam. Irgendwie ist die Luft klarer. Oder liegt es an der entspannten Stimmung in Chiang Mai? Hier fühlt sich das sonst so hektisch wirkende asiatische Leben auf der Straße entschleunigt an. Ein Mix aus der entspannten Atmosphäre, Kultur mit Tempeln an jeder Ecke, quirlige Nachtmärkte, viele Restaurants und Massageangebote und schöne Häuschen runden die Vielfältigkeit in Chiang Mai ab. Leider haben wir nicht viel Zeit, um die Stadt richtig zu erkunden. Denn schon morgen geht es weiter… Für die nächsten sieben Tage haben wir etwas ganz Besonderes auf dem Plan! Wir werden von Chiang Mai aus den Norden Thailands erkunden in einem Rundweg von 800 km. Wir freuen uns mega auf den Trip! André hat sich diesmal um die Planung gekümmert und ich lehn mich mal faul zurück und genieße :). Als Erstes benötigt man für so eine Tour natürlich einen passenden Untersatz. Nachdem ich ja schon im Blogpost von Ninh Binh etwas über die Roller in Asien berichtet habe, war es uns diesmal extrem wichtig, einen guten Verleih zu finden. Mit etwas Recherche stießen wir auf Cat Motors. Hier ist neben neuen Rollern, Versicherungsschutz und neuen Helmen, auch noch ein erste Hilfe Kit inklusive! Alles super seriös und professionell! Schon nach ein paar Minuten hatten wir unsere Roller inklusive Einweisung und konnten uns ins Abenteuer stürzen! Wohooop
26.04. – Tag 1 – Mae Wang
Für die nächsten Tage, werde ich versuchen jeweils einen Tagesbeitrag zu schreiben. Eine Zusammenfassung des Trips inklusive der Route kommt dann später nochmal! Schon nach 50 km erreichten wir unseren ersten Stopp. Hier wollten wir zur “Elefant Special Tours Farm“. Wir hatten in einem Film (Abenteuer Südostasien – Mit dem Motorrad durch Thailand, Laos und Kambodscha. Erik Peters) erfahren, dass hier besonders auf das Wohl der Tiere eingegangen wird. Als wir dort ankamen fanden wir erstmal Nichts und Niemanden. Es gab keine Tagestouren und natürlich waren auch gerade keine Ansprechpartner vor Ort. Naja so bleibt es abenteuerlich :). Durch die unfassbare Gastfreundschaft der Thailänder wurden wir aber alsbald angesprochen und kurze Zeit später, kam der sogenannte “Big Boss” der Farm. Bodo Jens Förster! Was für ein unfassbar cooler Typ! Vor dreißig Jahren verließ er die damalige DDR, um seine Leidenschaft zu Leben. Er erzählte uns bei einem Kaffee einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben, wie er die Farm gründete und wir lauschten gebannt seinen Geschichten. Hier müssen wir definitiv bleiben! Neben der Elefantenfarm, gab es ein schönes Resort (Mae Win Guesthouse & Resort), indem sogar ein Bungalow frei war. Bodo machte eine Ausnahme für uns wir wurden in eine Tour für den nächsten Tag eingeplant. Zur Abkühlung (hier kann es tagsüber 40° werden), folgten wir dem Tipp eines Einheimischen und fuhren noch durch einen Waldweg zum “Freibad auf Thai Art”, einem wunderschönen Wasserfall im Dschungel! Der Weg dorthin führt an Reisfelder und Elefantenfarmen vorbei. Es ist schon verrückt wenn man im Rückspiegel diese Aussicht hat und von weitem einen Elefanten tröten hört! Die Einheimischen machen sich einen Spaß daraus, die weißen kalkigen Touristen beim Einstieg ins kühle Nass mit Wasser voll zu spritzen. Für mich hätte es ruhig noch kälter sein können… 😀 Jetzt sitzen wir in unserem Dschungel Resort, lauschen den Tieren und essen Thai Curry. Wir sind gespannt was uns morgen erwartet! Ich hoffe, ihr auch 😉

Hanoi - De Zoch kütt
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2 Kommentare
Niki
Es ist wie immer sehr unterhaltsam und ich höre dich förmlich!! 😎😘
webgo-admin
Das freut mich, danke 🙂